Kapitel 21 - Ortsgemeinde und Schulträger
Unmittelbar nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung des Vereins, die Außenstelle zu errichten, informierten wir den damaligen Ortsvorsteher von Irsch, Herrn Erwin Berg, über unser Vorhaben.
Wir stießen auf freudiges Interesse.
Herr Berg lud uns zu einer Ortsbeiratssitzung in Irsch ein, in der wir unser Vorhaben darstellten und Fragen von interessierten Bürgern beantworteten. Wir danken Herrn Berg und seinem Ortsbeirat für die Aufgeschlossenheit und die wohlwollende Begleitung unseres Vorhabens.
Bereits als der Beschluss gefasst wurde, verbesserte astronomische Beobachtungsmöglichkeiten für unsere Schüler in Trier zu schaffen, konnten wir auf die Unterstützung der Gymnasialdirektoren in Trier und Konz und die Hilfe durch die Fördervereine der Schulen bauen.
Wenn deren Möglichkeiten auch sehr beschränkt sind - der Finanzierungsanteil der Schulen zusammen lag bei etwa 10% - so erfüllte sich doch die Hoffnung, im Laufe des ersten Betriebsjahres noch weitere Hilfen von einzelnen Schulen zu erhalten.
Wir konnten nicht versuchen, den städtischen Schuletat um Unterstützung anzugehen, denn einerseits wäre das – wenn es gelungen wäre – auf Kosten der Mittel für die einzelnen Schulen gegangen, andererseits sehen wir aber auch ein, dass der Schulträger erst einmal seinen Pflichtaufgaben nachgehen muss, um die Mindestversorgung in den Schulen zu sichern.
Dennoch haben wir natürlich nicht auf den Rat des Trierer Schuldezernenten, Herrn Ulrich Holkenbrink, verzichtet. Es gab uns Hilfen und sorgte für Verbindungen, die nicht sofort in Euro beziffert werden können.
